Techniken

Wischtechnik

Kennzeichnend für die Wischtechnik ist ihre Individualität und harmonische Strukturierung mit weichen hell-dunkel Kontrasten.

 Es wird zunächst eine Grundfarbe aufgetragen, die mit einem dunkleren Farbton „verwischt” wird. Somit entsteht der endgültige Farbton direkt an Ihrer Wand. Durch die Teiltransparenz der einzelnen Schichtungen entsteht ein räumliches Erscheinungsbild. Zum Auftragen der Schichten können verschiedene Materialien, wie der Flächenstreicher, ein Schwamm oder ein sogenannter Wischhandschuh verwendet werden, die dem „Wischen” jeweils ihre eigene Note geben. Die Wischtechnik ist für alle glatten und strukturierten Untergründe geeignet.

Bei der Wischtechnik handelt es sich um den Klassiker unter den Techniken. Besonders in warmen Farbtönen erzeugt sie ein harmonisches Ambiente in Ihren Räumen.

Spachteltechnik

Bei der Spachteltechnik handelt es sich um eine Glättetechnik, bei der als Werkzeug ausschließlich Spachtel zum Einsatz kommen. Mit diesen wird eine feine Spachtelmasse aufgetragen und mit unterschiedlich langen „Schwüngen” geglättet. Dadurch entsteht eine faszinierende und edle Oberfläche, die Ihre Wand zum Blickfang verwandelt. Wie bei der Wischtechnik entsteht auch hier ein dreidimensionales Erscheinungsbild durch die Teiltransparenz der einzelnen „Schwünge”.

Wenn Sie also etwas Besonderes suchen, um beispielsweise Ihre Küche optisch aufzuwerten, sind Sie mit einer Spachteltechnik richtig beraten.

Lasurtechnik

Lasuren zeichnen sich durch Eleganz und eine lebendige Gestaltung aus. Bei der Gestaltung von Oberflächen sind, durch zahllose  Variationen, sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich keine Grenzen gesetzt.

Die Effekte, die mit einer Lasurtechnik möglich sind, lassen sich durch einen einfachen Anstrich nicht erreichen. Durch mehrere, transparente Farbschichten entfaltet diese Technik eine Tiefenwirkung und lässt Räume dadurch größer erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind.

Bei Lasurtechniken haben Sie die Wahl zwischen matten und glänzenden Ausführungen, die in der Regel auf Silikat-, Acrylat- oder Bienenwachsbasis basieren.